Eine kleine Lebensweisheit

"Die wahren Optimisten sind nicht überzeugt, dass alles gut gehen wird,
aber sie sind überzeugt, dass nicht alles schief gehen kann." (Friedrich Schiller)


Mittwoch, 28. Juli 2010

Ein Freund, ein guter Freund...

...das ist das Beste, was es gibt auf der Welt. Was schon die Comedian Harmonists vor vielen Jahren lauthals verkündeten, haben nun auch Forscher der Brigham Young University bestätigt. Nach ihren Erkenntnissen ist in Einsamkeit zu leben genauso schädlich wie täglich 15 Zigaretten zu rauchen oder Alkoholiker zu sein. Sogar Fettleibigkeit ist demnach nur halb so schlimm wie die Tatsache, keine Freunde zu haben.

Grundlage der Studie bilden Daten von über 300.000 Menschen aus insgesamt vier Kontinenten. Das Ergebnis: Die Personen mit den stärksten sozialen Netzwerken schnitten auch hinsichtlich Gesundheitszustand und Lebenserwartung am besten ab. Dabei war weniger ausschlaggebend, ob die Menschen alleine oder mit anderen zusammen lebten, sondern vielmehr wie sehr sie allgemein sozial integriert waren.

Warum wirkt sich aber ein starker Freundes- und Bekanntenkreis so positiv auf unsere Gesundheit aus? Die Erklärung der Wissenschaftler: Wer in einer Gruppe vernetzt ist und sich für seine Freunde verantwortlich fühlt, überträgt dieses Verantwortungsbewusstsein auch automatisch auf den Umgang mit sich selbst.

Bleibt also nichts weiter zu sagen, als sich den Worten von Guy de Maupassant anzuschließen: "Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen."

Quelle: stern, Bildquelle: aboutpixel.de / Friends (Michu Rust)

Dienstag, 4. Mai 2010

Dusche, WC & Co. fördern Kreativität

Nach einer kleinen kreativen Schaffenspause im April starten wir in den Wonnemonat Mai mit einer richtig guten Nachricht für alle Workaholics: Laut einer aktuellen Umfrage des Stuttgarter Unternehmens IQudo solltet ihr möglichst wenig Zeit am Arbeitsplatz verbringen. Denn der überwiegende Teil der befragten 534 Angestellten - unglaubliche 93,6 Prozent - haben die kreativsten Einfälle fern des Schreibtisches.

So kommen die meisten Geistesblitze unter der Dusche bzw. im Bad (13,5 Prozent), im Bett oder auf dem Sofa (12,1 Prozent) oder auch auf der Toilette (9,9 Prozent). Außerdem bringt Sport unsere Kreativität auf Hochtouren: Joggen (7,1 Prozent), Spazierengehen oder sportlichen Aktivitäten im Allgemeinen (5 Prozent) regen die grauen Zellen mehr an als Schreibtischarbeit. Hierbei werden gerade einmal 6,4 Prozent der Befragten zu kreativen Ideenfindern.

Als Hauptgründe nannten die Befragten Stress (36,7 Prozent) und Ablenkung durch Vorgesetzte und Kollegen (23,5 Prozent). Wenn euer Chef also das nächste Mal von euch kreative Ergebnisse verlangt, dann könnt ihr euch getrost in den Feierabend verabschieden ;-)

Quelle: IQudo, Bildquelle: aboutpixel.de / idee © regine schöttl

Mittwoch, 3. März 2010

Nur noch 100 Mal schlafen...

Okay, okay - das Ergebnis des deutsch-argentinischen Freundschaftsspiels gehört vielleicht nicht gerade zu den guten Nachrichten des heutigen Tages. Das letzte Spiel vor der Nominierung des WM-Kaders brachte gerade mal ein trauriges 0:1 mit sich.

Dennoch können alle Fußballfans mit einem letzten schönen Gedanken zu Bett gehen: Nur noch 100 Mal schlafen bis zum Anpfiff der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika!

In diesem Sinne: Gute Nacht!

Bildquelle: aboutpixel.de / Anpfiff © baumpaul

Sonntag, 28. Februar 2010

Es wird Frühling!

Nein, nicht aus kalendarischer, aber aus meterologischer Sicht beginnt der Frühling ab dem 1. März!

Wer also von den herrlichen Sonnenstunden am Samstag nicht genug bekommen konnte, wird zum Wochenstart gleich nochmal mit warmen Strahlen und laut Wetterbericht mit bis zu 13 Grad begrüßt.


Eine gute Nachricht für alle Morgenmuffel: Mit der zunehmend früheren Morgendämmerung schüttet der Körper immer weniger Melatonin (Schlafhormon) aus, was das Aufstehen wesentlich erleichtern dürfte ;-)

Was sich durch den Frühling sonst noch alles für uns ändert, haben die Kurier-Redakteure in einem lesenswerten "Frühling von A bis Z"-Special zusammengestellt.

Bildquelle: aboutpixel.de / sonnenbad © walter dannehl

Sonntag, 21. Februar 2010

Optimismus schützt vor Schniefnase

Nun ist es endlich offiziell: Es lohnt sich wirklich, optimistisch zu leben.

Denn eine Studie, die Psychologen der Roehampton University in London, des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf  sowie der Techniker Krankenkasse (TK)  veröffentlicht haben, belegt, dass optimistische Studierende unter Prüfungsstress weniger anfällig für Infekte der oberen Atemwege sind als ihre pessimistisch denkenden Kommilitonen.


Zwar war bereits allgemein bekannt, dass Stress das Immunsystem belastet und gestresste Menschen anfälliger für Krankheiten sind. Jetzt wurde im Gegenzug getestet, ob das Infektionsrisiko durch eine positive Grundhaltung auch gesenkt werden kann. Daher wurde der Infektionsstatus von insgesamt 80 Studierenden untersucht - einmal immitten und einmal außerhalb einer Prüfungsphase. Das Ergebnis: Die optimistischen Studenten empfanden ihre Prüfungsphase nicht nur weniger stressig und psychisch belastend, sondern wiesen auch weniger Erkältungsanzeichen auf. Die Erklärung der Wissenschaftler: "Die Optimisten betrachten die Stressphase eher als Herausforderung, die sie engagiert angehen, was sie eher beflügelt und so besser vor stressbedingten gesundheitlichen Belastungen schützt. Im Gegenzug empfinden Pessimisten die Prüfungsphase als schwer zu bewältigen, sie investieren mehr Energie, um den Stress zu händeln und sind dadurch deutlich anfälliger für Infektionskrankheiten."

Natürlich können diese Studienergebnisse aufgrund der Fokussierung auf den Stressfaktor "Prüfung" nur begrenzt verwendet werden, um generell auf die Auswirkung von Persönlichkeitsmerkmalen auf das Immunsystem zu schließen. Tendenziell gilt aber:  Die Gesundheit lässt sich durch eine optimistische Lebenseinstellung positiv beeinflussen. In derzeitigen Erkältungshochphasen eine nicht zu verachtende Erkenntnis ;-)


Bildquelle: aboutpixel.de / Smiley 1 © Burkhard Trautsch

Dienstag, 9. Februar 2010

Helden helfen!

Auf dieser Seite stehen für gewöhnlich gute Nachrichten im Vordergrund. Heute habe ich allerdings ein ganz wichtiges Anliegen und der Hintergrund dazu ist alles andere als erfreulich:

Eine Bekannte von mir - Eva Geiger - leidet an sekundärem MDS (Myelodysplastisches Syndrom). Das ist eine leukämieähnliche, lebensbedrohliche Erkrankung. Ich habe Eva im Sommer 2008 im Rahmen einer Mediatorenausbildung als aufgeschlossenes und lebensfrohes Mädel kennengelernt und möchte ihr unbedingt helfen! Gerade habe ich bei der Deutschen Knochenmarkspendendatei (DKMS) ein eigenes Testset angefordert, um herauszufinden, ob ich als Knochmarkspenderin in Frage komme. Geht alles schnell, unkompliziert und ohne Blut vergießen!

Jetzt seid ihr gefragt, ihr könnt Eva und vielen weiteren Patienten auf fünf verschiedenen Arten helfen:

1) Typisierung
2) Geldspende
3) Weitersagen
4) Stammzellenspende
5) Spende von Nabelschnurblut 

Also los geht's - damit an dieser Stelle bald gute Nachrichten verkündet werden können!

Alles Gute, Eva!!!

Donnerstag, 4. Februar 2010

Hier kommt die Sonne...

Nach einer langen Kälteperiode im Januar grüßt jetzt morgens sogar schon die Sonne! Heute haben uns die ersten warmen Sonnenstrahlen so richtig verwöhnt: Auf dem Weg zur Arbeit, in der Mittagspause und die Glücklichen unter uns sogar auch noch zum Feierabend.

Das wurde aber auch langsam Zeit! Nachdem der vergangene Monat mit insgesamt 28 Frosttagen und gerade einmal 12,2 Stunden Sonnenschein (laut Heilbronner Stimme auf den gesamten Januar gerechnet - zumindest in Öhringen) viel zu kalt war, werden so langsamm die Frühlingsgefühle wach :-) Wir freuen uns auf die schönste Jahreszeit 2010!

Bildquelle: DWerner/aboutpixel.de

Montag, 25. Januar 2010

Winter ade, scheiden ist schee

Abschiednehmen muss nicht unbedingt schmerzhaft sein. Ganz im Gegenteil: Der baden-württembergische Einzelhandel verabschiedet die Wintermonate ab heute mit satten Rabatten. Und die Kunden begrüßen diese Geste mit ausgedehnten Shopping-Touren.

Zwar wurde der offizielle "Winterschlussverkauf" schon vor ein paar Jahren abgeschafft, die Preise für Daunenjacken, Strickpulli und Co. werden aber dennoch sinken - die Branche verspricht bis zu 70 Prozent Preisnachlass. Die Stuttgarter Zeitung berichtet, dass sich in diesem Jahr rund zwei Drittel der Geschäfte an den Rabattaktionen beteiligen. Laut Südwestpresse befinden sich darunter auch Möbelhäuser, Bau- und Elektronikmärkte.

Bildquelle: aboutpixel.de / shopping_center © Anschinsan

Dienstag, 12. Januar 2010

Reisepreise verbreiten Urlaubslaune

Schneemassen über Schneemassen - wer träumt in diesen Tagen nicht bereits von sommerlichen Temperaturen, langen Strandspaziergängen und Baden im azurblauen Meer?

Urlauber haben 2010 allen Grund zur Vorfreude: Denn viele Reiseanbieter haben bereits angekündigt, dass Reisen in diesem Jahr günstiger wird als 2009. So senkt zum Beispiel TUI die Reisepreise bis zu sechs Prozent. Aber auch Veranstalter wie Neckermann Reisen, Thomas Cook, Rewe und Alltours versprechen Rabatte von bis zu 7,5 Prozent. Dies betrifft insbesondere Fernreiseziele, wie Bali, die Kanarien oder Südafrika. Erste Signale für einen solchen Trend kamen bereits von airberlin. Die Airline lockte seine Kunden in den vergangenen beiden Tagen zu Fernwehpreisen in Metropolen wie Bangkok, Miami oder New York.


Warum diese Aktionen? Nach Einschätzung des Reiseberater-Portals smavel versuchen Reiseveranstalter auf diese Weise, gegen den allgemeinen Spätbucher-Trend anzukämpfen. Demnach führen die Aktionen auch nicht zu Gewinneinbußen, da die Reiseveranstalter lediglich die günstigeren Preise an die Verbraucher weitergeben, die sie selbst mit Airlines und Hotelketten vereinbart haben.

Dennoch gilt: Ein gründlicher Preisvergleich lohnt sich immer - egal ob Kurz- oder Fernreise. Viel Spaß beim Träumen und Buchen...

P.S.: Germanwings bietet noch bis Sonntag, 17.01. Flüge zum Sonderpreis in sämtliche europäische Metropolen an! Diese gelten für den Flugzeitraum 23. Januar bis 30. April 2010. Guten Flug!

Bildquelle: aboutpixel.de / Vorsicht - Flugzeug © Nico K.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Skype-Gesprächspartner werden richtig scharf

Eure Gesprächspartner, mit denen ihr via Internettelefonie à la Skype kommuniziert, werden bald so richtig scharf!

Denn die neue Betaversion von Skype 4.2 unterstützt bereits eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel - und das bei gerade einmal 30 Bildern pro Sekunde. Damit sind Gespräche von Skype zu Skype künftig in High-Definition-Qualität möglich. Voraussetzungen dafür sind neben einer schnellen DSL-Verbindung, einem PC mit mindestens einem 1,8-Gigahertz-Prozessor und der oben genannten Software auch eine HD-taugliche Internetkamera. Die ersten Modelle erscheinen aber bereits im ersten Quartal 2010.

Auch wenn eure Liebsten meilenweit entfernt sein sollten, ihr seht sie trotzdem nach wie vor gestochen scharf vor euch - auf eurem Bildschirm.

Nähere Infos findet ihr bei Computerbild und auf Mobilfunk-talk.

Dienstag, 5. Januar 2010

Päcken trägt sich nun wieder leichter

Klar ist: Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Seit heute trägt es sich nun aber wieder etwas leichter.

Zumindest am Hauptbahnhof in Ulm. Denn dort ist das Kofferband, das die Bahnhofshalle mit der Unterführung zu den Gleisen 2, 3 und so weiter verbindet nach knapp einem Jahr endlich wieder in Betrieb.

Und noch eine gute Nachricht aus der Ulmer Bahnhofshalle: Der Service Point wurde erneuert und ist täglich zwischen 6 und 24 Uhr besetzt. Neben einer induktiven Höranlage für Hörgeschädigte verfügt er nun auch über eine Absenkung im neuen Tresen, an der bei Bedarf beispielsweise Rollstuhlfahrer beraten werden können.

Den dazugehörigen Artikel findet ihr auf der Internetseite der Südwestpresse.

Herzlich Willkommen!

Entsprechend dieser Lebensweisheit möchte ich ab heute bloggen.

Denn die Worte von Friedrich Schiller - dessen Geburtsstadt im Übrigen auch lange Zeit meine Heimatstadt war - sind zwar schon ein paar Jahrhunderte alt. Ihr Kerngehalt ist aber nach wie vor von großer Bedeutung.

Katastrophenmeldungen und Negativschlagzeilen überschwemmen uns täglich. Dieser Blog ist daher als kleine Rettungsinsel gedacht: Wer möchte, kann auf diesen Seiten Luft schnappen und seinen Blick neu ausrichten - auf die positiven Seiten des Lebens. Und glaubt mir, davon gibt es eine ganze Menge :-)

Ihr dürft gespannt sein - und ich bin es auch: auf eure Meinungen, Eindrücke, Anregungen...

Viel Spaß beim Eintauchen, Schmökern und neue Energie tanken!